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Rosalie

Die Stuttgarter Künstlerin Rosalie war mit ihren Theater- und Bühnenbildprojekten für Oper, Ballett, Schauspiel und Film sowie mit ihren Ausstellungsprojekten in der zeitgenössischen Bildkunst und Lichtkunst international präsent. Sie hat in diesen künstlerischen Disziplinen neue Sprachen der Ästhetik entwickelt und mediale Vernetzungen in innovativen Grenzüberschreitungen realisiert.

Rosalie

Rosalie

Insbesondere seit den szenischen Licht-Bild-Räumen für Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen 1994 bis 1998 war Rosalie einer internationalen Öffentlichkeit bekannt. Nach Wagners Tristan und Isolde 2005 und Tannhäuser 2012 hatte ihre Produktion Lohengrin am NNTT New National Theater Tokyo, Japan große Aufmerksamkeit erregt.

Rosalies Skulpturen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Kreativität, Farbkraft und Emotionalität aus. Vor allem ihr monumentales Projekt ‚Flossis‘ zeigt dies. 1998/99 installierte die Künstlerin an der Ausstellungshalle >>NRW-Forum<< in Düsseldorf 31 Flossi-Skulpturen. Die Flossis waren ca. 3,90 x 2,50 m groß und wurden auf die 535 qm große Außenfläche platziert. Zu diesem umfangreichen Projekt schuf Rosalie, die Flossi-Figuren auch in einem kleineren Format.

Die kleinen farbenfrohen Figuren mit den flossenartigen Händen, gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Von sitzend bis liegend und über Eck kletternd.

Rosalie, die mit bürgerlichem Namen Gudrun Müller hieß, studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart; Malerei, Grafik, plastisches Arbeiten und Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Die Künstlerin verstarb am 12.06.2017.

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