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Kaiblinger, Monika

Malerei und Tanz – mit diesen beiden Berufungen hat Monika Kaiblinger eine Lebensform gefunden, bei der eines ins andere greift, Ausdrucksweisen, die sich gegenseitig ergänzen und befruchten.

Monika Kaiblinger

Monika Kaiblinger

Monika Kaiblinger studierte Malerei am Lehrstuhl für Kunsterziehung an der Universität München, wo sie dann auch einen Lehrauftrag für Malerei bekam. Sie entschied sich jedoch für die Laufbahn als freischaffende Malerin und machte dies zu ihrem Lebensziel – und den Tanz.

Ihre Bilder sind sehr ‚bewegt‘ und authentisch. Sie sind nicht Konstruktion fiktiver Geschehnisse, sie sind gelebtes, gemaltes Leben, zusammengefasst und verdichtet wie ein Tagebuch. Monika Kaiblinger ist eine positive, lebensbejahende Malerin, die in ihren Bildern das Fröhliche, das Sinnliche und Lustvolle ausdrückt. Meist sind es Frauen: tanzende, lachende, verführerisch, offenherzig – oder stumme Frauen, versteckt, scheu, lauernd, beobachtet.

Ihre Technik ist sehr eigenständig, wenn sie mit gezielten Pinselstrichen bereits Erarbeitetes immer wieder übermalt und verändert, Flächen des Untergrunds stehen lässt, sie zur Oberfläche macht und das Unterste regelrecht zuoberst kehrt. Wenn sie Perspektive und Räumlichkeit aufhebt oder einen Bildhintergrund so nach vorne rückt, dass er das Hauptmotiv sogar übertrifft. Meist ist die Farbe der eigentliche Anlass für die Komposition, den Bildinhalt oder die Bildaussage.

Monika Kaiblingers Bilder leben durch eine dynamische und optimistische Farbigkeit: lustvolle Farben, die sich nicht selten zu furiosen, fast exzessiven Farborgien steigern, aber trotz ihrer konkurrierenden Kraft immer in Harmonie nebeneinanderstehen.

 

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