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Arató, Robert

Robert Arató: Seascape 3, Druck auf Leinwand, gefirnisst, 190 x 120 cm, 1.750 Eur

Die Arbeiten von Robert Arató versetzen den Betrachter in eine beeindruckende Landschaft. Die Präsenz dieser Landschaft wird durch das große Format, das der Maler bevorzugt, zusätzlich verstärkt. Der 1959 in der tschechoslowakischen Stadt Nová Ves geborene Künstler Arató studierte an der Academy of Art in San Francisco bei John Doyle und an der Hochschule für Bildende Künste in München bei Prof. Jürgen Reipka. Seit 1996 lebt und arbeitet er auf Ibiza.

Etwas von diesem Lebensgefühl dort zwischen Meer, beeindruckender Natur und offenem ewigblauen Himmel schwingt auch in seinen Bildern mit. Er entführt uns für einen Augenblick in ein sommerliches Ambiente mit feinen Sandstränden und unberührter Natur, wie man sie in dieser Reinform wohl nur noch selten vorfinden kann. Der Betrachter ist mit sich in einer Ideallandschaft allein und kann den Anblick der großartigen Szenerie ungestört genießen. Großzügig wie das Format ist auch die Malweise, denn der Künstler verliert sich nicht im Detail. Der Bildausschnitt wächst über das eigentliche Bildformat hinaus und suggeriert unendliche Weite.

Robert Arató: Seascape 5, Druck auf Leinwand, gefirnisst, 140 x 57 cm, 950 Eur
Robert Arató: Seascape 2, Druck auf Leinwand, gefirnisst, 140 x 85 cm, 980 Eur
Robert Arató: Seascape 1, Druck auf Leinwand, gefirnisst, 140 x 85 cm, 980 Eur

Arató lässt eine Urlandschaft entstehen und weckt mit seinen Bildern eine Sehnsucht nach Reinheit, die so klar ist, wie die des Wassers, durch dessen wellige Oberfläche man auf den Grund sehen kann. Über diesen eindrucksvollen Szenen wölbt sich ein tiefblauer Himmel, der wie eine Kulisse wirkt, vor der Wolkenbänder aufziehen, die – ohne bedrohlich zu wirken – die Szene beleben.

Typisch für die Arbeiten Aratós ist die Betonung der Horizontalen, die das Blickfeld gliedert und die Weite betont. Hier treffen Himmel und Meer zusammen, Elemente, deren Bewegung man im leichten Wind zu spüren meint, der über das Wasser weht und sich im Flug der Wolken fortsetzt. Diese Imagination wird durch die Farbgebung noch unterstützt.

Robert Arató hat das Seestück neu entdeckt, löst sich aber vom Genre. Die Bilder entstehen nach Fotografien und sind keine Freilichtmalerei, einfach auch, weil die Formate zu unhandlich sind. Wichtig ist Arató aber trotzdem seine Nähe zum Meer, sie bedingt das Thema. Die aktuellen Meerbilder sind ruhiger und leichter als die der ersten Jahre. Sie wirken mittlerweile wie eine Bühne für das Licht des Mittelmeers. Auch vielleicht deshalb, weil er neuerdings seine Bilder auf schwarz grundierter Leinwand aufbaut. Dabei schimmert der dunkle Grund durch die (halb)transparente Farbe. Die Überlagerung der vielen transparenten Malschichten verleiht dem Werk eine gesteigerte, einzigartige Dynamik.