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Döring, Jörg

Jörg Döring wurde in den 60er Jahren im Ruhrgebiet geboren. Derzeit lebt und arbeitet er in Meerbusch bei Düsseldorf. In den 80er Jahren entstehen erste Arbeiten, die zunächst in regionalen Ausstellungen gezeigt wurden. 1995 zieht er nach Düsseldorf und es finden Ausstellungen in München, Hamburg und Nürnberg statt. Schnell folgen internationale Ausstellungen, z.B. in Basel, Wien, Palma, Zürich, Luxemburg, Göteborg, New York, Paris, London usw.

Er kombiniert in seinen Arbeiten unterschiedliche Techniken wie die Ölmalerei, Serigrafie und Collagetechnik. Dadurch entstehen an die Pop Art angelehnte Arbeiten, die eigene Geschichten erzählen, deren Ausgangspunkt Döring häufig wieder durchkreuzt. Dadurch entstehen frische und in mehrfacher Hinsicht vielschichtige Kunstwerke, die seinen Eigensinn und Freigeist widerspiegeln.

Durch seine ausgefeilte Technik bestechen seine Arbeiten durch Leichtigkeit, Schönheit und vollendete Ästhetik.

Jörg Döring

Jörg Döring

 

Der Ursprung der ‚Crazy Little Things‘- Arbeiten resultiert aus dem Wunsch des Künstlers, den bisherigen kreativen Spielraum zu erweitern, verbunden mit der Herausforderung, sich dem bisher stets zu kurz gekommenen Kleinformat anzunehmen. Serigrafie und Malerei waren hierfür nur bedingt tauglich.

Grundlage der kleineren Arbeiten ist die Collage. In diesen verarbeitet Döring gesammelte und archivierte Rohmaterialien wie alte Magazine, Fotos, Bücher, Belichtungsfilme, Entwürfe, Druckproben, Verpackungen, Skizzen uvm. Er bearbeitet und beschneidet das gesammelte Material. Die ersten „Opfer“ taten noch weh, inzwischen überwiegt die Freude über das Ergebnis.

Im Unterschied zu den Serigrafien wird das Archivmaterial nicht mehr digital modifiziert, sondern im Original verarbeitet. Aus der Kombination unterschiedlichster Thematiken, Typografien, Abbildungen und Motiven entstehen kleine, mal skurrile, meist nicht ganz ernst gemeinte Bilder.

Die ‚Crazy Little Things‘ werden als Installation präsentiert. Dadurch zeigt sich Dörings Idee, dass diese Arbeiten einzeln, aber auch als Gruppe funktionieren und jede Arbeit zu Anderen passt. So, wie es keinerlei Grenzen in der Gestaltung gibt, weil sich Jörg Döring auf seine künstlerische Freiheit beruft, soll es auch in der Hängung und Anordnung keine Einschränkungen geben!

Inzwischen kristallisieren sich beim Künstler favorisierte Gestaltungsformen heraus. Seine große Herausforderung sieht er im gesuchten Rohen, Puren, Einfachen, Schnellen und Spontanen, schlicht darin, den Atelierflair aufrecht zu erhalten…

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